Große Aufruhr am Dienstagabend! Der Traditionsclub und aktuelle Regionalligist VfB Lübeck funkt SOS! Über die Vereinswebseite wurde ein Aufruf veröffentlicht, dass der Club dringend (und zeitnah) eine Million Euro benötigt.
Sollte diese Summe nicht innerhalb der nächsten zwei Tage durch Spenden, Sponsoring oder andere Maßnahmen aufgebracht werden, droht dem Verein am 28. November 2024 die Insolvenz. Dies wäre die dritte Insolvenz des Traditionsvereins innerhalb von 16 Jahren – ein Rückschlag mit potenziell gravierenden Folgen für den Verein und die Fußballgemeinschaft in Lübeck.
Der Ernst der Lage
In einer gemeinsamen Stellungnahme machen Aufsichtsrat und Vorstand deutlich, wie ernst die Situation ist: „Wir setzen alles daran, diese Situation abzuwenden und den VfB Lübeck auf eine solide finanzielle Grundlage zu stellen. Dabei legen wir größten Wert auf Transparenz und offene Kommunikation.“ Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Betroffenen – von Sponsoren und Förderern bis hin zu Angestellten – umfassend über die Lage zu informieren. Gleichzeitig appellieren die Verantwortlichen an die Gemeinschaft, den Verein in dieser kritischen Zeit zu unterstützen.
In den letzten Jahren hat der VfB Lübeck sportlich wie strukturell Fortschritte erzielt und sich das Vertrauen von Fans und Partnern erarbeitet, heißt es außerdem. Eine erneute Insolvenz würde all diese Errungenschaften gefährden und die Zukunft des Vereins massiv beeinträchtigen. Zudem wäre es ein schmerzhafter Rückschlag für die gesamte Lübecker Fußballgemeinschaft, die den Verein seit Jahrzehnten als festen Bestandteil der Region betrachtet.
Solidarität gefordert – und schnelles Geld
Um die drohende Insolvenz abzuwenden, ist der Verein dringend auf Solidarität angewiesen. Fans, Mitglieder, Sponsoren und Förderer sind aufgerufen, den VfB Lübeck finanziell zu unterstützen. „Jede Hilfe zählt – sei es durch Sponsoring, Spenden oder andere Maßnahmen. Nur gemeinsam können wir diese existenzielle Krise bewältigen“, betonen die Verantwortlichen.
Die Zeit drängt: Bis spätestens zum 28. November muss die Liquiditätslücke geschlossen sein. Ansonsten wird der VfB Lübeck an eben diesem Tag Insolvenz anmelden müssen.
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