Am vergangenen Wochenende sorgte ein unerwartetes Ereignis in Duisburg für reichlich Gesprächsstoff im Amateurfußball. Kurz vor dem Anpfiff einer Kreisliga-Partie zwischen dem FC Taxi Duisburg II und SV Rot-Weiss Mülheim III kam es zu einem Vorfall, der so skurril ist, dass er kaum zu glauben scheint.
Unerwartete Szene bei der Passkontrolle
Während der üblichen Passkontrolle, bei der der Schiedsrichter Stefan Kähler die Ausweise der Spieler prüfte, entwickelte sich die Situation völlig unvorhergesehen. Im Spielerkreis turnte ein kleines Kind, das offenbar zu einem Spieler des FC Taxi Duisburg gehört. Ohne Vorwarnung näherte sich das Kind dem Schiedsrichter – zunächst ganz unauffällig, dann aber in einem Moment völliger Überraschung. Aus bisher unbekannten Gründen biss das Kind Kähler in den linken Hoden. Der Angriff ereignete sich genau in dem Augenblick, als der Offizielle seine Routineaufgaben erledigte.
Schmerz und Spielabbruch
Die Verletzung, die durch den Biss verursacht wurde, ließ Kähler sogleich starke Schmerzen verspüren. Aufgrund der akuten Beschwerden und der vollkommen unvorhergesehenen Situation entschied der Schiedsrichter, das Spiel nicht anzupfeifen. So wurde das Match, das in der Kreisliga C ausgetragen werden sollte, noch vor Beginn abgesagt.