Der TuS Pewsum ist zurück in der Spur. Gegen TuRa Westrhauderfehn gab es im Traditionsduell am Sonntag einen unterm Strich verdienten 3:1-Erfolg. Bis das Ergebnis unter Dach und Fach war, mussten die Krummhörner allerdings ordentlich arbeiten. Denn der ganz und gar nicht schlechte Gast ging bereits nach fünf Minuten durch einen Yannik-Sondagsschuss in Führung. Der TuS ackerte zwar ohne Unterlass, TuRa verstand es aber clever, die Räume eng zu machen und das, was aufs Tor kam, wegzuverteidigen. Entsprechend ging es mit 0:1 in die Kabinen.
TuS zeigt nach der Pause anderes Gesicht
Dort muss TuS-Coach Jonas Petersen die richtigen Worte gefunden haben, denn sein Team kam deutlich griffiger und spielerisch verbessert zurück auf den Rasen im Stadion an der Olympiastraße. Die Gäste gerieten infolge der veränderten Spielweise des TuS zunehmend unter Druck. Immer häufiger kreierten die Pewsumer gefährliche Szenen, häufig auf den Weg gebracht von Unruheherd Brayan Hernandez-Asprilla, der sich an diesem Tag wieder einmal beste Noten verdiente.
TuRa kann Vorsprung lange verteidigen
Vorerst allerdings beließen die Hausherren es beim optischen Übergewicht. Es dauerte bis zur 73. Spielminute, bis Jannis Hempelmann eine Hereingabe von Fernandez-Asprilla direkt aus etwa sechs Metern ins Tor hämmerte. Der Stöpsel war jetzt gezogen. Zwar versuchten die Gäste, mit Einsatz zumindest das Remis über die Zeit zu bringen, letztendlich aber dauerte es dann nur noch sieben Minuten, bis Florian Beer das Leder nach einem Billardschuss zum 2:1 über die Linie drückte. Den Schlusspunkt gegen jetzt doch merklich resignierende Gäste setzte kurz vor Abpfiff Derk Schoneboom mit einem wuchtigen Kopfball zum 3:1.
Dankeschön an Frank Vollmer für die Fotos in unserer Galerie!