Der Ostfriesland-Cup wird im nächsten Jahr mit einem neuen Modus gespielt. Anstelle von Achtel- und Viertelfinals treten die 16 ranghöchsten Teams in vier Vierergruppen an, wobei jede Mannschaft zwei Gruppenspiele bestreitet. Die Gruppensieger qualifizieren sich für die Halbfinals am 23. und 24. Juli 2025, das Finale der „ostfriesischen Champions League“ findet am 27. Juli statt.
Organisator Manfred Bloem erklärt, dass der neue Modus den Teams mehr garantierte Spiele und Heimspiele bietet, was den Vereinen zusätzliche Einnahmen bringt. Zwar spielen die Teams nicht gegen jeden Gruppengegner, doch dies sei aus zeitlichen Gründen notwendig. Statt bisher 15 Spielen wird es nun 19 geben.
Pewsum bereits qualifiziert
Ein weiteres Novum ist die regionale Einteilung der Teams in West-, Ost-, Nord- und Süd-Gruppen, um Derbys zu fördern. Der Titelverteidiger TuS Pewsum ist bereits für die West-Gruppe qualifiziert und bestreitet das Eröffnungsspiel am 29. Juni. Auch die Landesligisten Germania Leer und Grün-Weiß Firrel sind dabei, wobei Firrel nicht mehr automatisch Heimrecht genießt.
Die Preisgelder, einschließlich Sachpreise wie Trainingslager und Ausrüstung, belaufen sich auf rund 36.000 Euro.